Neue Erkenntnisse zu Windkraftanlagen in unserer Region
Der „Havelberg-Geheimtipp“ wurde gebeten, den Vortrag aufzunehmen. Hier ist er:
Dr. med. Jörg Moesenthin – Arzt und Landwirt
Dr. med. Jörg Moesenthin ist nicht per se ein Gegner von neuen Formen der Energieerzeugung. Als Landwirt und Landbesitzer hat man ihn in seiner Heimat Altmark eingeladen, sich Windräder auf seinen Grund stellen zu lassen und dafür entsprechend Geld zu erhalten.
In Verantwortung als Bürger und Arzt für seine Nachbarschaft hat er sich mit dem Thema auseinandergesetzt und war verwundert darüber, dass in der Bewerbung der Windkraftanlagen die vielen kritischen Erkenntnisse der letzten Jahre wenig eingeflossen sind.
Die Bewerbung setzt hauptsächlich auf 3 Punkte:
- Klima … fürs Gewissen
- (Energie)-sicherheit … gegen die Angst
- Geld … persönliche Motivation.
Drei besonders erprobte und bewährte Methoden.
Wir kennen das aus eigener Erfahrung: Oft ist die Werbung das Beste am Produkt und wenn man sich inhaltlich mit einem Produkt auseinandersetzt, fängt man an zu verstehen, weswegen so viel Geld in Werbekampagnen gesteckt wird.
Das gründliche Recherchieren zum Thema Windkraft hat Herrn Dr. med Jörg Moesenthin auf dem Bankkonto nicht reicher gemacht, denn es sind auf seinem Land keine Windanlagen errichtet worden. Weswegen wird man verstehen, wenn man sich den Vortrag bis zum Ende anhört.
Er basiert auf öffentlichen und ernsthaften Quellen. Teils Regierungsstellen, teils aus ärztlichen Forschungen, teils von der Windkraftindustrie selbst.
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Wieviel CO2 wird für eine Windkraft Anlage verbraucht, bevor sie ein Kilowatt Strom liefert? Herstellung, Aufbau, Fundament und späterer Rückbau? Ab wann kann man von positiver Klimabilanz reden?
Guten Morgen Herr Maaß,
in dieser Studie müssten Sie fündig werden:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/2021-05-06_cc_35-2021_oekobilanzen_windenergie_photovoltaik.pdf
Die Klimabilanz geht recht eng einher mit der energetischen Amortisation, d.h. dem Zeitpunkt, ab dem die Anlage so viel Energie produziert hat, wie Herstellung, Aufbau, Fundament und späterer Rückbau verbrauchen.
Das ist in der Regel deutlich unter einem Jahr (S. 307)